Coca-Cola von Open-Source-Cola bedroht
Eine ‘Open-Source-Cola’ könnte für Coca-Cola und Pepsi-Cola das werden, was Linux für Microsoft ist.
Das erhofft sich zumindest die Münchner Marketingagentur Trnd. Diese hat eine Web-Plattform gestartet, auf der sich die weltweite Open-Source-Cola-Bewegung treffen soll.
Wie bei der Wikipedia könne sich jeder in die Entwicklung einbringen, das Rezept mitbestimmen und bei Interesse auch selbst unter die Cola-Produzenten gehen, hieß es. Auf der Internetseite diskutieren die Projektteilnehmer darüber, wie die ‘Open-Cola’ aussehen könnte, welche Inhaltsstoffe zum Einsatz kommen und wie die Open-Source-Cola den Weg zum Kunden finden soll.
“Momentan wird vor allem die Bio-Cola-Variante heiß diskutiert, die nicht nur Bio-Zutaten, sondern auch alternative Süßstoffe wie Honig, Ahornsirup oder ähnliches enthalten könnte”, sagte Rob Nikowitsch, Geschäftsführer von Trnd. In Sachen Vertrieb könne es in Richtung eines Cola-Konzentrates oder Granulates gehen, das man zuhause mit Wasser aufmischen kann.