Support Intelligence analysierte dafür den Internet-Datenverkehr von etwa 10.000 Domains. Ergebnis war, dass auch die Netze von Großunternehmen wie der Bank of America, Toshiba und der Versicherung Nationwide von Hackern zum Spam-Versand missbraucht werden.
Er habe damit gerechnet, dass die Internet Service Provider (ISP) auf der Liste der Spam-Schleudern ganz oben stehen, sagte Rick Wesson, CEO von Support Intelligence, gegenüber dem Branchendienst Internetnews. Dass jedoch auch Fortune-1000-Unternehmen so fahrlässig seien, habe er sich nicht vorstellen können. Die schlimmsten Spam-Sünder seien jedoch die ISPs mit Verizon an der Spitze, gefolgt von den Universitäten.
Das Spam-Problem sei schwer zu lösen, so Wesson. Es könne nicht auf eine einzige Ursache reduziert werden. Gründe seien etwa das Fehlen einer Anti-Viren-Lösung oder inkonsistente Sicherheitsrichtlinien. Manchmal reiche es auch, wenn ein Mitarbeiter seinem Kind erlaube, den Firmen-Laptop zu nutzen.
Support Intelligence hat die betroffenen Unternehmen über die Ergebnisse der Analyse informiert. Die Firmen hätten sich interessiert gezeigt, sagte Wesson. Manchmal sei es schwer gewesen, den richtigen Ansprechpartner zu finden. “In einigen Fällen haben wir eine Woche gebraucht, um die Daten in die richtigen Hände legen zu können.”
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