Das Berichten US-Medien unter Berufung auf informierte Kreise. Angeblich soll die Kooperation, in deren Rahmen die Unternehmen gemeinsam Linux-Software für das System Z von IBM entwickeln und vertreiben werden, auf der Red-Hat-Anwenderkonferenz, San Diego, in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden.
IBM und Red Hat haben bislang die Gerüchte nicht kommentiert. Für Linux-Anwendungen auf dem Mainframe hat IBM bislang vor allem mit dem Red-Hat-Konkurrenten Novell zusammengearbeitet.
Treffen die Gerüchte zu, bedeutet es für Red Hat in erster Linie einen Zugewinn an Glaubwürdigkeit. IBM und Novell unterhalten traditionell eine sehr enge Partnerschaft. Die neue Initiative würde zudem Red Hats Stellung bei Big Blue verbessern.
Laut der Quelle solle sich die Zusammenarbeit vor allem auf Kapazitätserweiterungen und verbesserte Sicherheit von Linux auf den hoch verfügbaren Systemen konzentrieren.
IBM setzt Red Hat bislang vor allem bei kleineren Systemen und Servern ein. Mit dem Vorstoß auf den Mainframe könnten Red-Hat-Anwender nun auch auf den Großrechnern mit Red Hat arbeiten, wodurch sich die Administratoren eines Unternehmen auf ein Code-Set konzentrieren könnten.
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