Entwickler können diese Lösung für die Desktop-Virtualisierung unter anderem nutzen, um virtuelle Maschinen auf Desktops und Laptops zu testen.
Nach Angaben von James Phillips, VMware Senior Director, verfügt die Version 6 über ein Record and Replay Tool. Die Anwender könnten damit den Input und den Output von virtuellen Maschinen aufzeichnen, sagte er gegenüber dem Branchendienst Internetnews.
Zudem sei es möglich, “wie bei einer Zeitreise” an den Start des Recording zurückzukehren und die virtuelle Maschine zum wiederholten Ausführen der Operationen zu veranlassen. Das Tool arbeite wie ein Überwachungsvideo, so Phillips. Das sei etwa dann nützlich, wenn ein Anwender Anomalien aufspüren wolle.
Workstation 6.0 unterstützt die Paravirtualisierung nach dem Standard ‘paravirt-ops’. Diese offene Schnittstelle wird von der Open Source Community und Unternehmen wie IBM, Red Hat und XenSource gefördert.
Neu ist zudem der Support für USB 2.0. VMware bietet das ‘ACE Option Pack’ an, mit dem Anwender von Workstation 6 gesicherte virtuelle Maschinen auf USB-Sticks bringen können. Workstation 6 ist für Windows und Linux verfügbar und kostet in der Download-Version etwa 190 Dollar.
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