Wie im Vorfeld bekannt wurde, werde Intel auf der Entwicklerkonferenz ‘JavaOne’ Pläne für eine Java Virtual Machine (JVM) für den 64-Bit Prozessor Itanium vorstellen und diskutieren. Noch zeigt die Führungsriege um Sun-CEO Jonathan Schwartz jedoch keinerlei Regung in diese Richtung und offenbar herrscht bei Sun nach wie vor das alte Ressentiment gegen die Highend-CPU von Intel vor.
Als Sun mit Intel im Januar eine Vereinbarung getroffen hatte, beschränkte sich diese allein auf den Xeon-Prozessor, wird nun noch einmal von Suns Seite aus betont. Dennoch gibt es zwischen den beiden Herstellern Gespräche über den Itanium.
Eine auf die Intel-CPU portierte JVM soll im nächsten Jahr offengelegt werden. Immerhin konnte Intel seit der Zusammenarbeit mit Sun die Performance von Java auf Itanium laut eigenen Angaben bereits um 20 Prozent steigern.
Die Schwierigkeit, Java auf den Itanium anzupassen, liegt in dem ungewöhnlichen Instruktion-Set des Prozessors. Auch die Register und das Memory sind anders aufgebaut als etwa beim Xeon.
Dennoch engagiert sich Intel für das ehrgeizige Projekt Itanium, das aber bis zum heutigen Tage nicht den Erwartungen der Entwickler Intel und Hewlett-Packard gerecht werden konnte. Und dieses Engagement wird auch der frisch hinzugekommene Intel-Partner Sun zu spüren bekommen.
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