Die Modelle ‘Latitude D420’ und ‘Latitude D620 ATG’ haben anstelle einer Festplatte mit einem 1,8 Zoll 32 Gigabyte Solid State Drive (SSD) von SanDisk. Da die Flash-Speicher über die selben Abmessungen wie die üblichen Festplatten verfügen, lassen sie sich einfach in die Geräte integrieren.
Flash-Speicher haben im Gegensatz zur Festplatte keine beweglichen Teile wie Platten oder Schreib-Lese-Köpfe. Sie arbeiten daher schneller und leiser. Flash-Speicher reagieren zudem weniger empfindlich auf Stöße und auf Temperaturschwankungen.
Laut Dell haben Tests gezeigt, dass die SSDs Stöße bis zu 1300 G problemlos verkraften. Im Vergleich zu mechanischen Platten ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls bei SSDs um das 3,5-fache geringer. Die Notebooks seien damit robuster und zuverlässiger.
Nach Angaben des Herstellers verbessert die SSD-Technik die Systemperformance der Modelle Latitude D420 und Latitude D620 ATG um bis zu 23 Prozent. Die Boot-Zeit sei um bis zu 34 Prozent kürzer als bei vergleichbaren traditionellen Festplatten, hieß es.
Das Latitude D420 ultra-mobile ist ab sofort mit SSD-Speicher, Intel Core Duo U2400, 1 Gigabyte Arbeitsspeicher und CD/RW-Combo-Laufwerk zu Preisen ab 1900 Euro erhältlich. Auch das Latitude D620 ATG semi-rugged ist bereits zu erhalten, die SSD-Option folgt in Kürze.
Dell rechnet mit einer großen Nachfrage nach Flash-Speichern und wird sie in der nächsten Generation der Latitude-Notebooks verstärkt zum Einsatz bringen. Die Modelle sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.
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