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RSAs neue ‘enVision’-Plattform lenkt den Lebenszyklus von Daten

Die Plattform soll Administratoren das Sammeln und Löschen von Daten erleichtern, um sie für Compliance-Anforderungen aufzubereiten und den Bestand sicherzustellen. Dafür können die IT-Verantwortlichen Log-Aufbewahrungsregeln definieren, die dann automatisch über die entsprechende Speicherlösung ausgeführt werden. EnVision unterstützt neben EMC, zu der RSA gehört, auch Storage-Produkte anderer Hersteller.

Zu den neuen Funktionen zählt ein verbesserter Collection Service, der im aktiven/passiven ‘Hot Standby’-Modus arbeiten kann, um die Gefahr der Unterbrechung der Datensammlung zu verringern. Kommt es während des Sammelprozesses zu einem Serverausfall, stellt die Standby-Komponente dies fest und übernimmt automatisch den Betrieb. Darüber hinaus sollen Vulnerability und Asset Management sowie Watchlist Alarm und Reporting für zusätzliche Sicherheit sorgen.

Den Lebenszyklus von Daten zu bestimmen und zu beobachten liegt derzeit voll im Trend. IBM mit der diese Woche vorgestellten IT-Governance- und Risk-Management-Initiative tummelt sich verstärkt in diesem Bereich. Und neueste Studien zeigen, dass Information Lifecycle Management (ILM) für Unternehmen keine Frage des ‘Ob’ mehr ist, sondern nur noch des ‘Wie’.

RSA fährt nun auch wieder mit auf diesem Zug. Und weil das Sicherheitsunternehmen zu EMC gehört, ist enVision zusätzlich in die Speichersysteme des Storage-Anbieters integriert worden. Als Teil der EMC-Lösungen und auch separat seien die neuen Funktionen “darauf zugeschnitten, die Compliance- und Sicherheitsdaten umfassend sowie kosteneffizient zusammenzuführen und in justiziable Informationen zu wandeln”.

Silicon-Redaktion

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