Immer wieder wird so die Kommunikation zwischen Geschäftspartnern empfindlich gestört. Meist bleiben die elektronischen Nachrichten in Spam-Filtern hängen. Nun belegt eine Umfrage des Berliner E-Mail-Security-Spezialisten eleven das Problem.
Demnach hätten mit 56 Prozent mehr als die Hälfte aller Mitarbeiter in deutschen Unternehmen eine kritische Mail nicht erhalten oder im Spam-Ordner übersehen. Ähnlich hoch ist auch der Prozentsatz derer, deren Nachrichten ihren Empfänger nicht erreichen konnten. Etwa 40 Prozent konnten zum Zeitpunkt der Umfrage nicht ausschließen, dass ihre Nachrichten in einem Spam-Filter hängen bleiben.
Laut eleven-Studie konnten nur ein Fünftel der Befragen mit Sicherheit ausschließen, dass ihre Nachrichten von einem Filter fälschlicherweise aussortiert wurden. Diese so genannten ‘False Positives’ sind ein weiterer unangenehmer Nebeneffekt der stetig anschwellenden Spam-Flut.
65 Prozent der Berfagten legen nach wie vor Wert auf möglichst gute Erkennung und Aussortierung von Spam. Inzwischen geben jedoch 35 Prozent an, dass eine niedrige Rate von False Positives das wichtigste Entscheidungskriterium bei der Auswahl einer entsprechenden Filterlösung ist.
“Der mit False Positives verbundene potenzielle wirtschaftliche Schaden für Unternehmen wird häufig massiv unterschätzt”, verdeutlicht Robert Rothe, Gründer und Geschäftsführer von eleven, das Problem. Wenn wichtige Nachrichten ihren Empfänger nicht oder nur verzögert erreichen, könne sich das laut Rohte geschäftsschädigender auswirken, als einige wenige Spam-Mails in der Inbox. “Bei der Auswahl eines Spam-Filters sollten die IT-Verantwortlichen daher besonders auf eine extrem niedrige False Positive-Rate achten”, bekräftigt Rothe.
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