IBM strickt roten Faden durch den IT-Lifecycle
Weil “das nervöse Business schnelle Reaktionen verlangt”, wie Alan Ganek, CTO der Governance & Risk Management und IBM Tivoli Software erklärte, hat IBM ein Paket aus Technologien und Services geschnürt, das die IT-Infrastruktur optimieren soll.
Unternehmen hätten mit immer mehr Gesetzen umzugehen, die harte Strafen nach sich zögen, wenn in der IT etwas schief gehe. Nicht zuletzt deshalb sei in einer eigenen Umfrage das Thema Governance und Risk Management von 64 Prozent der befragten CIOs als wichtig und für die Sicherheit und Compliance im Unternehmen als unumgänglich bewertet worden.
Um den Anwenderbedürfnissen gerecht zu werden, hat sich Big Blue hohe Ziele gesteckt. Service Management, Business Continuity und Sicherheit sollen mit einer Reihe von Dienstleistungen und Lösungen abgedeckt werden können. Zum Einsatz kommt unter anderem ein Monitoring-Tool, das auf der IBM Tivoli Netcool-Technologie beruht.
Statt dem einzelnen Client lediglich einen begrenzten Blick auf das System zu gewähren, so wie es andere Lösungen täten, gebe der ‘Business of IT Dashboard’-Service eine umfangreichere Sicht frei, heißt es. Er soll unter anderem dafür sorgen, dass Clients Echtzeitanwendungen verwalten, überwachen und mit dem Rest des Systems einheitlich und Performance-gleich laufen können.
Im Paket enthalten sind ferner Tivolis Software-Tools wie der ‘Business Service Manager’ für die Echtzeitüberwachung kritischer Geschäftsprozesse sowie die Event Management Plattform ‘Security Operations Manager v4.1’, die automatisch eingehende Daten auf Sicherheitsrisiken untersucht. Darüber hinaus werden einige Funktionen dabei sein, die IBM durch Firmenübernahmen wie ISS, FileNet und Micromuse ins Portfolio integriert hat.