Wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Oslo mitteilte, würde das De-Listing zum nächst möglichen Zeitpunkt vorgenommen und sämtliche börsenrechtlichen Anforderungen, die die US-Behörden gegenüber Telenor haben, damit erlöschen.
Wie das Board of Directors von Telenor bekannt gab, stehe das Listing an einer US-Börse “in keinem Verhältnis” zum Aufwand, den das europäische Unternehmen nach dem Exchange Act betreiben müsse. Die ständig erforderliche Compliance unter dem Act zu betreiben, sei teuer und sehr belastend. Die Vorteile, an der Nasdaq zu sein, seien nicht damit zu vergleichen. Die Compliance von Telenor mit anderen Börsen, beispielsweise der Osloer Börse, schütze die Anleger weiterhin.
Der Konzern wolle aber seine internationalen Aktivitäten nicht deshalb zurückfahren, im Gegenteil: Der US-Markt bleibe weiterhin sehr wichtig, hieß es weiter. Auch Verträge mit US-Banken würden weiter bestehen, sofern sie nicht mit dem De-Listing regelgemäß erlöschen. Ferner wolle Telenor auf Transparenz und Rechtmäßigkeit bei diesem De-Listing achten, um die Kunden und Aktionäre zu schützen. Wenn die Papiere, die Telenor bereits bei der Börsenaufsicht SEC ordnungsgemäß eingereicht habe, bewilligt seien, werde die Firma die Nasdaq verlassen – es ist die Rede von einem Zeitpunkt rund um den 11. Juli 2007.
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