Es handelt sich um drei neue Versionen des Trojanischen Pferdes ‘Viver’, das auch als ‘Trojan-SMS.SymbOS.Viver’ bezeichnet wird.
Die Schadsoftware wurde für das mobile Betriebssystem Symbian geschrieben – speziell für die Version, die auf den ‘S60’-Geräten von Nokia zum Einsatz kommt. Die Hacker platzierten die Viver-Varianten auf einer File-Sharing-Seite. Dort wurden sie als Foto-Editor oder Set von Video Codecs ausgegeben.
Lädt ein Anwender die Schadsoftware herunter und installiert diese, sendet sie sofort Kurznachrichten an Premium-Nummern in Russland. Jede SMS schlägt mit etwa 5,30 Euro zu Buche. Mittlerweile hat der Webmaster die Malware von der File-Sharing-Seite entfernt. Nach Angaben von Kaspersky Labs haben jedoch etwa 200 Awender die Viver-Versionen heruntergeladen.
Nach diesen Informationen haben die Hacker bei Viver eine Technik weiterentwickelt, die bereits bei den Trojanischen Pferden ‘RedBrowser’ und ‘Wesber’ zum Einsatz kam. RedBrowser und Wesber traten im vergangenen Jahr das erste Mal auf. Auch diese Schadsoftware versandte SMS an Premium-Nummern in Russland. Sie funktionierte allerdings nur innerhalb Russlands. Zudem musste jede SMS vom Anwender bestätigt werden.
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