WAN-Optimierung im SaaS-Format

Der US-Hersteller Exinda Networks zentralisiert mit dem Service Delivery Point (SDP) die Verwaltung von WAN-Optimierern im Unternehmen – als Service oder Appliance.

SDP soll die Installation, Konfiguration, Überwachung und Berichterstellung von Appliances für die WAN-Optimierung vereinfachen. Der Administrator meldet sich via Webbrowser mit Benutzernamen und Kennwort an und erhält Informationen hinsichtlich der Leistung von Anwendungen im gesamten WAN, inklusive der verteilten Standorte.

Das Tool, das ab Ende Juni 2007 verfügbar sein soll, kann auf zweierlei Weise eingesetzt werden. Zum einen als ‘Software-as-a-Service’-Lösung mit Lizenzen für die jeweilige Anzahl der zu verwaltenden Appliances. WAN-Optimierung als SaaS sei in der Form bislang am Markt nicht verfügbar, teilte Chris Siakos, Chief Technology Officer bei Exinda Networks mit.

Eine Einrichtungsgebühr ist nicht erforderlich. Die Internet-basierte Lösung beginnt bei 20 Dollar pro zehn Appliances im Monat. Für 500 oder mehr Appliances wird eine monatliche Gebühr von 5 Dollar pro zehn Appliances und Monat fällig.

Zum anderen kann der SDP als Appliance im eigenen Unternehmen seinen Dienst tun. Sie wird entweder am Unternehmensstandort oder über einen Managed Service Provider (MSP) bereitgestellt. Diese Option sei ideal für Unternehmen mit vielen vernetzten Standorten und Sicherheitsrichtlinien, die ein externes Bereitstellen von Daten nicht zuließen, erläutert der Hersteller. SDP-Appliances, die beim Anwender direkt eingesetzt werden, kosten für eine 10-Benutzer-Lizenz ab 5000 Dollar.

SDP sei eine der Schlüsselkomponenten für die Unified-Performance-Management-Lösung von Exinda, heißt es beim Hersteller. UPM wiederum vereint WAN-Optimierung, Anwendungsbeschleunigung, Anwendungstransparenz und Anwendungsreaktionszeiten in einer Appliance.

 

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