Das in einer Appliance verpackte IPS unterstützt einen Datendurchsatz von bis zu 15 Gbit/s und eine Analysegeschwindigkeit von maximal 6 Gbit/s. Die Box soll im Kern des Netzwerks arbeiten und hauptsächlich große Unternehmen und Carrier bei ihren Sicherheitsbemühungen unterstützen.
Vorstellbar sei aber auch der Einsatz in TK-Netzen der nächsten Generation, IP-Multimediasysteme, VoIP-Instalationen und Hosting-Umgebungen. Genauer gesagt, könnten Anwender damit zudem Instant-Messaging-Dienste und andere Web-2.0-Plattformen absichern. Immerhin handele es sich hierbei um Echtzeit-Applikationen, heißt es, die keine oder wenige Verzögerungen erlaubten. Der Schutz mit hoher Geschwindigkeit habe daher kaum Auswirkungen auf die Netzwerk-Performance. Darüberhinaus kann der Administrator die Verzögerungszeiten selbst konfigurieren, statt mit vordefinierten Levels arbeiten zu müssen.
Proventia IPS wird in die Produktlinie von ISS (Internet Security Systems) integriert und somit Teil einer zentralisierten Management-Konsole namens Proventia Management SiteProtector. Das Proventia-Portfolio kooperiert außerdem mit der IBM Tivoli Service Management-Serie.
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