Herausgekommen sind dabei vor allem die neu vorgestellten Produkte der N-Series: ‘System Storage N5300’ wurde als Enterprise-Class-Speicher vorgestellt, der die Kombination von iSCSI-, NAS-File-Serving- und Fibre-Channel-Speicheranforderungen auf einer einzigen Hardwareplattform mitbringt. Damit sei nahtloses Management des Lifecycles von Daten möglich.
Die N-Linie an sich enthält, einer Mitteilung zufolge, eine neue Deduplizierung, genannt Advanced-Single Instance Storage (A-SIS deduplication). Im Gegensatz zu anderen Deduplication-Technologien funktioniere A-SIS Deduplication praktisch ohne Leistungseinbuße. Daten würden automatisch gescannt und überzählige Kopien entfernt, was sofortige Platzersparnis bringe.
Die N5300 eigne sich bereits für Rechenzentren in kleineren Unternehmen. Auch sie sollen hohe Anwendungsverfügbarkeit mit Recovery-Möglichkeit in Minuten durch Snapshot-Kopien und einige Speicher-Resiliency-Eigenschaften wie RAID-DP (die IBM N series-Implementierung von RAID6), sowie weitere Disaster-Recovery-Fähigkeiten nutzen.
Ferner kündigte der Konzern zwei Gateway-Modelle der N Series an: ‘N5300 Gateway’ und das ‘N5600 Gateway’ sind netzwerkbasierte Lösungen für heterogenen Zugang zu Fibre-Channel-angebundenen Storage-Arrays. Zusätzlich stellte IBM die Speicher-Erweiterungseinheit ‘System Storage EXN4000’ vor, eine 4Gbit/s-fähige Fibre-Channel-Disk-Einheit. Das IBM System Storage N5300, die Gateways N5300 und N5600, die EXN400 und A-SIS werden voraussichtlich ab 8. Juni 2007 verfügbar. Weitere Virtualisierungs-, Management- und Systemtechnologien wurden ebenfalls angekündigt. Diese betreffen den ‘SAN Volume Controller’, ‘TotalStorage Productivity Center (TPC) V3.3’ und zwei zusätzliche Erweiterungseinheiten für das ‘System Storage DS8000’.
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