Cisco und RSA verschlüsseln Daten im Netzwerk
Cisco und RSA, eine Tochter von EMC, wollen gemeinsam Lösungen für die Verschlüsselung vertraulicher Daten im Netzwerk entwickeln.
Das wurde im Rahmen der Messe ‘EMC World’ bekannt. Demnach sollen die Tools zunächst der Verschlüsselung von Daten auf Tapes dienen. Später könnten Lösungen für andere Storage-Typen hinzukommen – etwa für Disks und virtuellen Medien.
Die Unternehmen kombinieren dafür die Cisco-Technik ‘Storage Media Encryption’ (SME) und die RSA-Lösung ‘Key Manager’. Nach Angaben von Rajeev Bhardwaj, Cisco Director Product Management, kommt die Anwendung noch in diesem Jahr auf den Markt. Ein gleichzeitig entwickeltes Produkt soll die Verschlüsselung heterogener Storage Arrays ermöglichen.
Die Nutzer von Cisco-basierten Storage Area Networks können die neue Lösung nutzen, indem sie eine Line Card in den Chassis des Servers schieben. Storage-Perfomance-Probleme sind laut Bhardwaj nicht zu befürchten, da die Line Card einen Datendurchsatz von 10 Gigabit aufweise.
Die Lösung wird zudem ein API (Application Programming Interface) für das Key Management enthalten. Anwender können damit Sicherheitsrichtlinien für die Daten definieren, die in den Systemen für Backup, Disaster Recovery und Archivierung gespeichert sind.