Für die Millionen Menschen, die entweder zu viele .ppt-Präsentationen selbst bauen oder ansehen müssen, ist der Web-Film offenbar so willkommen, dass der Server von Kogler wochenlang immer wieder abstürzte. Zu viele .ppt-Geplagte griffen darauf zu.
Das Konzept von ‘Le Grand Content’ ist einfach: Es spannt eine schier endlose Assoziationskette aus hintergründigem Humor, hochgestochener Sprache und blankem Unsinn und verkauft dies, wenn man so will, als eine Art Powerpoint-Philosophie. Und warum auch nicht? Es soll Menschen geben, die ihren Kleinkindern, wenn sie nicht schlafen wollen, irgendeine Präsentation an die Kinderzimmerwand werfen und anfangen zu schwadronieren. Wie die silicon.de-Redaktion aus sicherer Quelle erfahren hat, funktioniert das tadellos.
Und auch für die Kunststudenten Kogler und Szmit dürfte sich die Mühe rechnen: Fast 540.000 Mal wurde der vier Minuten lange Clip auf YouTube bereits abgerufen, eine Filmverleihfirma vertreibt den Kurzfilm inzwischen weiter. Schon zuvor brachten Links von populären Weblogs die Site von Kogler, wo der Film auch zu sehen ist, beinahe zum Absturz. Daher dürfte Le Grand Content zu den meistgesehenen österreichischen Filmen der letzten Jahrzehnte zu zählen sein, schrieb ein Filmkritiker laut dem ORF. Jedoch: Welcher Film sonst stellt die “Unvermeidbarkeiten des Lebens: Tod, Steuern, Spam” auf eine Stufe?
In der Kurzbeschreibung des Films klingt das Geheimnis des Erfolges so: “Le Grand Content untersucht die allgegenwärtige Powerpointkultur auf ihr philosophisches Potential. Schnittmengen und Diagramme werden zu einem wahren Assoziationskettenmassaker zusammengestellt, das sich die Aufgabe stellt, alle Fragen des Universums und noch ein paar mehr zu beantworten und darin natürlich grandiosest scheitert, aber in diesem Scheitern dennoch ein paar bezaubernde Zwischentöne inmitten der großen Themen Tod, Kabel-TV, Gefühlen und Hamstern erschafft.”
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