Das sagte EU-Justizkommissar Franco Frattini. Dazu soll die europäische Polizeibehörde Europol mehr Befugnisse erhalten.
Zudem sollen die Regierungen und die Vollzugsbehörden der EU-Staaten grenzüberschreitend zusammenarbeiten. Frattini kann sich jedoch nicht vorstellen, die Vielzahl der Vergehen in einer EU-Richtlinie zusammenzufassen.
Stattdessen strebe man eher EU-weite Regeln gegen einzelne Verbrechen an, beispielsweise gegen den Identitätsdiebstahl im Internet. Dieses Vorgehen sei effektiver, hieß es.
Die EU-Kommission hat zudem Themen ausgewählt, die im Kampf gegen die Kriminalität im Internet mehr Beachtung finden sollen. Dazu gehören die wachsende Raffinesse der Hacker sowie die mangelnde Aufklärung der Konsumenten über die Internet-Gefahren.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.