Die Armee, People’s Liberation Army, kurz (PLA) genannt, habe besondere Einheiten gebildet, die Viren und andere Angriffsarten konstruierten, um IT-Anlagen zu attackieren, heißt es in dem jährlichen Bericht der Behörde. Seit Jahren sei Taiwan eines der wichtigsten Angriffsziele gewesen. Inzwischen rückten auch die USA immer mehr ins Visier der Cyberkrieger. Übergriffe auf militärische und zivile IT-Infrastrukturen in Nordamerika seien inzwischen durchaus denkbar.
Schon lange bestehe das Engagement, in Chinas Militär nicht nur an Waffen, sondern auch an Computern auszubilden. Das sei Teil der andauernden Modernisierung der Armee. In den Berichten der Vorjahre habe man schon von möglichen Cyber-Angriffen aus der Volksrepublik gewarnt.
China reagierte auf die Anschuldigungen gereizt. Das Pentagon mische sich in innere Angelegenheiten ein, hieß es laut Nachrichtenagentur Reuters aus Peking. Der Bericht übertreibe Chinas Militärmacht, schrieb das Außenministerium in einem Statement auf seiner Webseite. “Es verbreitet weiterhin die Theorie der chinesischen Bedrohung und verletzt die internationalen Beziehungen”, heißt es dort.
Außerdem sei China “ein friedliebendes Land, das den friedlichen Weg der nationalen Verteidigungspolitik gehe” und ein zuverlässiger Partner für die Verbreitung des Friedens in der asiatisch-pazifischen Welt.
Für 2007 hat die Volksrepublik 45 Milliarden Dollar für die Verteidigung budgetiert, die USA vermuten eher 85 Milliarden bis 125 Milliarden Dollar. Der Regierung Bush ihrerseits steht ein Verteidigungsetat in Höhe von 484 Milliarden Dollar zur Verfügung. Darin nicht enthalten sind militärische Aktivitäten in Irak und Afghanistan.
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