Verschlüsselungslösung zeigt Angreifern nutzlose Daten
Das Münchner Unternehmen SecurStar will Daten mit der Software ‘DriveCrypt’ vor Angreifern verstecken.
Die DriveCrypt Standard Edition ist nach Angaben des Anbieters in der Lage, ein “unsichtbares Laufwerk” im Inneren eines Containers oder einer Festplattenpartition zu erstellen.
Dabei werden zwei Passwörter für einen Container definiert. Ein Passwort gewährt dem Anwender Zugang zum inneren unsichtbaren Laufwerk, während ein anderes Passwort Zugang zum äußeren DriveCrypt-Laufwerk gewährt. In diesem speichert der Benutzer die Dateien, die anderen als die einzigen Dateien im Container erscheinen sollen.
Im Falle eines Angriffs, bei dem der Nutzer gezwungen wird, das Passwort des Laufwerks preiszugeben, wird nur das Passwort des äußeren DriveCrypt-Laufwerks verraten, heißt es. Ein Angreifer könne nur die “päparierten Dateien” sehen. Dank dieser “Versteck-Funktion” könnten Hacker nicht auf die im inneren Laufwerk gespeicherten Daten zugreifen.