Der Report ‘Internet Confidence and Safety Survey’ wird zweimal jährlich durchgeführt. Befragt werden insgesamt 1500 Anwender aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan und den USA.
Auffälligstes Ergebnis der Studie ist nach Angaben des Anbieters, dass das Vertrauen in das Medium Internet im Durchschnitt zugenommen hat. Der Vertrauensindex stieg von 39.0 auf 39.9 Punkte. Der Index basiert auf einer Formel, die Angaben zum Internet-Vertrauen und zum Anwenderverhalten kombiniert.
Den höchsten Anstieg verzeichneten Großbritannien, Deutschland und Japan. Am stärksten ausgeprägt war der Anstieg in Großbritannien – von 42.2 Punkten im Februar 2006 auf 46 Punkte im Februar 2007. Der Vertrauensindex in Deutschland legte im selben Zeitraum um 0.9 Punkte von 40.3 auf 41.2 Punkte zu.
Die Zahl der deutschen Nutzer, die glauben, dass sich die Internet-Sicherheit in den nächsten Monaten erhöhen wird, stieg von 24 Prozent im Februar 2006 auf 28 Prozent im Februar 2007. Entsprechend wuchs auch das Vertrauen der Deutschen in ihre Internet Security Software: von 54 auf 57 Prozent.
Die Zahl der Befragten, die ihre Kreditkarte für Einkäufe im Internet benutzten, stieg von 32 auf 38 Prozent. Hingegen zeigten sich die Verbraucher beim Online-Banking, Herunterladen von Freeware und Shareware oder Benutzen von Hotspots für den kabellosen Netzzugang zurückhaltender als noch im Vorjahr.
In Deutschland sank die Zahl der Befragten, die angaben, ihr PC sei in den letzten sechs Monaten durch Malware infiziert worden, um 2 Prozent von 42 Prozent im September 2006 auf 40 Prozent im Februar 2007. Gleichzeitig meldeten nur noch 31 Prozent in Großbritannien und 17 Prozent in Japan eine Infektion ihrer Rechner während der letzten sechs Monate. Verglichen mit den Werten vom Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 12 Prozent in Großbritannien und um 6 Prozent in Japan.
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