Virenscanner auf dem USB-Stick
Das Sicherheitsunternehmen Norman Data Defense Systems hat seine Anti-Viren-Software auf einem USB-Stick installiert.
Anwender können mit ‘NVC to go’ die Laufwerke von Microsoft-Betriebssystemen auf Schadprogramme prüfen. Die Software läuft von einem USB-Stick aus und installiert keine Daten auf dem Rechner.
Eine klassische Sicherheitsprüfung erkennt Viren, von denen bereits Signaturen vorliegen. Anwender markieren das zu prüfende Objekt mit der rechten Maustaste. In der Benutzeroberfläche von ‘Norman Virus Control’ wählen sie aus, ob der Scan gleich, zu einem späteren Zeitpunkt oder in bestimmten Intervallen durchgeführt werden soll. Vorhandene Virenschutzlösungen behindern die Überprüfung nach Angaben des Anbieters nicht.
Norman hat ‘NVC to go’ mit seiner ‘SandBox’-Technik ausgestattet. Verdächtige Programme werden nicht auf den Rechner vorgelassen, sondern erst der SandBox übergeben. Diese simuliert einen kompletten PC, ein Rechnernetz oder eine P2P-Tauschbörse und lässt die unbekannte Datei alle ihre Routinen abarbeiten. Anschließend nimmt sie eine Bewertung vor und stuft das Programm als vertrauenswürdig oder als gefährlich ein.
Der USB-Stick enthält auch die Software ‘Norman Internet Update’, die aktuelle Virensignaturen aus dem Internet lädt. Zudem beinhaltet die Lizenz für zwölf Monate – die Norman zum USB-Stick anbietet – Downloads aktualisierter Versionen der Antiviren-Software.