Wie das Fortune-Magazine berichtet, bekräftigen neue Informationen die Aussagen des früheren HP-Managers Karl Kamb. Dieser hatte im Januar 2002 ausgesagt, dass HP einem Ex-Dell-Manager Geld für die Weitergabe von Geschäftsgeheimnissen gegeben habe.
Laut einem Sprecher von Dell wartet das Unternehmen noch immer auf eine Antwort von HP auf die Aufforderung, Kambs Anschuldigungen nachzugehen. HP bestreitet, jemals bei Dell Spionage betrieben zu haben und klagt seinerseits gegen Kamb wegen angeblicher Spionage.
Außerdem, so HP, habe man bereits im Januar und im Februar 2007 auf Dells Anfragen geantwortet. Zudem hätten mehrere Treffen zwischen Vertretern beider Unternehmen stattgefunden, um die Vorwürfe zu diskutieren.
Dell ist damit jedoch nicht zufrieden und verlangt eine eingehende Untersuchung durch HP. Wiederholt erklärte Dell, dass bislang weder die Art der Nachforschungen, noch Zeugenaussagen oder andere Maßnahmen bekannt seien.
Falls Kambs Aussage der Wahrheit entspricht, steht sie den Beteuerungen von HP entgegen, wonach die Suche nach einer undichten Stelle in HPs Vorstandsetage im letzten Jahr ein Einzelfall gewesen sei.
Zahlreiche Führungskräfte bei HP, darunter die frühere Aufsichtsratsvorsitzende Patricia Dunn, wurden damals von einem Ausschuss des US-Kongresses zurechtgewiesen, nachdem sie zugegeben hatten, dass es bei HP Fälle von Spionage gegen Mitarbeiter, Manager und Journalisten gegeben hat.
Am 1. Juni hatte es ein Vertreter von HP abgelehnt zu bestätigen, ob das Unternehmen Ermittlungen bezüglich Kambs Behauptungen eingeleitet habe. “Auflagen des Gerichtes verbieten es uns, derzeit öffentlich Aussagen zum Rechtsstreit zwischen Kambs und HP zu machen”, hieß es.
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