Dazu habe sich der Automobilhersteller nach Tests in den BMW IT Research Centern in Nordamerika und Deutschland entschlossen, teilte Novell mit.

Die von BMW verwendete Rechenzentrumslösung basiert demnach auf dem Suse Linux Enterprise Server 10 und dem Open Source Xen Hypervisor für x86-Server und nutzt Doppelprozessoren mit Intels Virtualisierungs-Technologie. BMW erhoffe sich vom Einsatz der Lösung, seine Server-Lebenszyklen flexibler zu verwalten, hieß es.

Über die Server-Konsolidierung könnten die Hardware-Ressourcen effizienter genutzt werden. Zusätzlich habe der Automobilhersteller die Möglichkeit, virtuelle Server zu bündeln und bei Bedarf unter vollem Betrieb von einem physikalischen Server auf einen anderen zu migrieren. BMW teste derzeit zudem den Novell ZENworks Orchestrator für die Verwaltung der aus dieser Lösung entstehenden virtuellen Rechenzentrums-Systeme.

Silicon-Redaktion

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