Microsoft plant integrierte Forefront-Lösung

Microsoft will seine Sicherheitsprodukte künftig zu einer einheitlichen Suite zusammenfassen, um im Security-Bereich mit Wettbewerbern wie Symantec und McAfee konkurrieren zu können. Bei Microsofts Forefront handelt es sich um eine umfassende Palette an Sicherheitslösungen für Unternehmen. Die nächste Forefront-Generation wird derzeit unter dem Codenamen Stirling gehandelt.

Stirling soll zentralisiertes Security-Management und Reporting mit umfassendem, über die gesamte IT-Infrastruktur hinweg koordiniertem Schutz kombinieren. Von einer zentralen Management- und Reportingkonsole aus sollen Administratoren sowohl Forefront-Clients und -Server als auch die Netzwerkzugriffskontrolle zentral verwalten können. Die Konsole soll somit einen besseren Überblick über die Gesamtsicherheit einer Organisation bieten. Das System arbeitet mit Policies und soll die Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien vereinfachen.

Forefront Client-Security, Server-Security und Edge-Security sowie Zugriffskontrolle (NAP) sollen in Stirling enthalten sein. Bestehende Forefront-Lösungen sollen sich laut Unternehmensangaben problemlos auf das kommende Produkt upgraden lassen. Eine Preview-Version von Stirling will Microsoft in der zweiten Jahreshälfte herausgeben, ein erstes öffentliches Beta-Release soll in der ersten Hälfte 2008 folgen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

2 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

6 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago