Microsoft will seine Sicherheitsprodukte künftig zu einer einheitlichen Suite zusammenfassen, um im Security-Bereich mit Wettbewerbern wie Symantec und McAfee konkurrieren zu können. Bei Microsofts Forefront handelt es sich um eine umfassende Palette an Sicherheitslösungen für Unternehmen. Die nächste Forefront-Generation wird derzeit unter dem Codenamen Stirling gehandelt.
Stirling soll zentralisiertes Security-Management und Reporting mit umfassendem, über die gesamte IT-Infrastruktur hinweg koordiniertem Schutz kombinieren. Von einer zentralen Management- und Reportingkonsole aus sollen Administratoren sowohl Forefront-Clients und -Server als auch die Netzwerkzugriffskontrolle zentral verwalten können. Die Konsole soll somit einen besseren Überblick über die Gesamtsicherheit einer Organisation bieten. Das System arbeitet mit Policies und soll die Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien vereinfachen.
Forefront Client-Security, Server-Security und Edge-Security sowie Zugriffskontrolle (NAP) sollen in Stirling enthalten sein. Bestehende Forefront-Lösungen sollen sich laut Unternehmensangaben problemlos auf das kommende Produkt upgraden lassen. Eine Preview-Version von Stirling will Microsoft in der zweiten Jahreshälfte herausgeben, ein erstes öffentliches Beta-Release soll in der ersten Hälfte 2008 folgen.
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