Das hat eine Studie des ‘Anti-Malware Teams’ von Google ergeben. Die Experten untersuchten dafür 70.000 Domains, die Malware oder Schadcode lieferten.
Microsofts IIS (Internet Information Services) wird im Vergleich zum Apache Web Server etwa doppelt so oft eingesetzt, um Schadsoftware zu verteilen, schrieb Google-Mitarbeiter Nagendra Modadugu in einem Blogeintrag.
Modadugu warnte jedoch vor voreiligen Schlüssen. Einige Server fungierten nach einem Hackereinbruch als Malware-Schleuder. Andere, weil ihre Administratoren sie dazu gemacht hätten, so der Google-Mitarbeiter.
Demnach variiert der ‘Malware Server der Wahl’ von Region zu Region. In China und Indien komme die Schadsoftware vor allem von Microsofts IIS, hieß es. Das könne daran liegen, dass es sich um illegal kopierte Software handele, die keine Security Updates erhalte. In den USA und in Deutschland stamme die Malware dagegen vor allem von Apache Web Servern.
Es sei leichter, einen ISS Web Server zu betreiben als einen Apache Web Server, sagte Cesar Cerrudo, CEO des Sicherheitsspezialisten Argeniss, dem Branchendienst Infoworld. Die Google-Studie müsse weiter verfeinert werden. So behaupte Google, 70.000 Domains untersucht zu haben. “Was ist aber, wenn davon 5000 Domains auf demselben Web Server in China laufen?”
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.