Sie sollen Virtual Machines fortan auch als gehostete Version flexibel und nach Bedarf beziehen können. Das Lizenzmodell richtet sich an Firmen, die selbst gehostete Produkte weiterverkaufen, an Telekommunikationsfirmen, Outsourcing-Dienstleister und an Anbieter von Multimediadiensten.
Sie sollen sich im Rahmen des Programms die benötigten virtuellen Infrastruktur-Services je nach Anzahl der Virtual Machines bei monatlicher Abrechnungsweise beziehen können. Damit will der Hersteller von Virtualisierungslösungen diese Technik stärker verbreiten, da die genannten Adressaten als Multiplikatoren der IT-Branche angesehen werden können. Sie geben virtualisierte Lösungen wiederum an ihre Kunden weiter und wecken so nach und nach auch dort Interesse für die noch vergleichsweise junge Technik.
VMware ist damit aber nicht allein, sondern betritt eine Marktnische, die bereits von kleineren Spezialisten wie SWsoft mit deren Produkt ‘Virtuozzo’ besetzt wird. Auch die Zusammenarbeit mit Ousourcing- und Hosting-Firmen sei nicht neu, hieß es aus der Firmenzentrale. Doch die Kunden aus dem Bereich der Serviceprovider hätten nach einer flexibleren Vertriebsweise verlangt, da diese Bezugsweise auch ihren eigenen Geschäftsmodellen besser entspreche. Derzeit seien etwa 20 Partner mit dem neuen Programm angebunden. SWsoft spricht davon, weltweit an die 11.000 Kunden zu haben und Marktführer zu sein. VMware bringt allerdings die Marktmacht des Mutterkonzerns EMC mit.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.