Symantec mit integrierter Endpoint Security

Als Nachfolger der Suite ‘AntiVirus’ wird die Finalversion im September auf den Markt kommen. Die Software hat demgegenüber mehr Funktionen, die im Endpoint nach dem rechten sehen.

Endpoint Protection enthält Technik von Sygate, Whole Security und vor allem von Veritas. Die Software soll den Anwendern mitteilen, wie sich die Anwendungen “verhalten”, zeigt also an, wann und wo sich eine verdächtige Aktivität zusammenbraut. Beispielsweise gibt sie nach Angaben des Symantec-Managements Auskunft über eine auffallend hohe Zahl von versuchten oder erfolgten, aber nicht vom Nutzer initiierten Downloads, was meistens auf die Infektion mit Viren zurückzuführen ist, die unerlaubt Programme herunterladen wollen.

Antivirus- und Antispyware-Fähigkeiten, sowie Network-Access-Control-Funktionen wurden verbessert und in die Anwendung integriert. Firewall und Host- sowie netzwerkbasierte Sicherheitsfunktionen sind ebenfalls eingebaut. Firmennetze sollen sich besser nach innen und außen schützen können, wobei auf Authentisierungsprozesse und Zugangstechnik für Kunden und Partner besonderer Wert gelegt wurde. Dabei wird ein virtueller Desktop gestartet, der die festgelegten Policies auf den Zugangswunsch anwendet und die Daten nach dem Abmelden wieder aus dem Cache löscht. Die fertige Suite soll aber bei allen Neuheiten nicht viel mehr kosten als die Vorgängerversion.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

9 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

13 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago