Namhafte Security-Firmen fallen bei Check-up glatt durch
Weder Kaspersky Labs, noch F-Secure und andere haben den Test bestanden, der zu einem begehrten Zertifikat führt.
Auch Grisoft, der Hersteller der Software ‘AVG’, hat versagt. Wie es jetzt in Großbritannien hieß, habe keiner von ihnen das 100 Virus Certification der kleinen, aber renommierten Security-Site Virus Bulletin (VB) erreicht.
Fachleute dort testeten verschiedene Antivirenlösungen auf ihre Sensibilität für neue Viren und Angriffe. Aus den 37 getesteten Produkten verschiedener Hersteller musste bei immerhin zehn Produkten festgestellt werden: durchgefallen. Sie wurden den gleichen Bedingungen unter Windows XP und denselben festen Kriterien unterzogen, meldete VB.
Im Standard VB 100 werden alte wie auch ganz moderne Szenarien und Angreifer eingesetzt, um die Bandbreite zu simulieren, denen Systeme in Wirklichkeit ausgesetzt sind. Zum Erlangen des Zertifikates gehört demnach, dass alle Angreifer richtig erkannt und keine sicheren Files fälschlich gebrandmarkt werden. Kaspersky-Lösungen sollen den Virus W32/Allaple nicht erkannt haben. F-Secures Consumer-Software, die die Technik von Kaspersky in Lizenz verbaut haben, schlugen bei diesem Wurm auch nicht an.