Besonders Chairman und CEO Terry Semel soll sich zu verantworten haben. In einigen US-Tageszeitungen wird bereits ein Abgesang auf einen der Köpfe der weltweiten IT-Industrie angestimmt.
Solch ein Echo fand vor allem der Auftritt eines Großaktionärs auf der Hauptversammlung des Suchmaschinenkonzerns. Eric Jackson forderte den Yahoo-Chef auf, sich für die Leistungen in den vergangenen drei Jahren zu entschuldigen. Seit der Hauptversammlung 2006 waren den Aktionären einige Werte verloren gegangen. Der Aktienkurs von Yahoo um 18 Prozent gesunken. Dagegen zeigte ein Blick zur Konkurrenz, dass der Markt an sich offenbar brummt: Google konnte im gleichen Zeitraum um 32 Prozent zulegen
Doch bevor über das Management entschieden werden kann, haben die Aktionäre zusammen mit dem Aufsichtsrat einen neuen, strategisch ausgerichteten Kurs bestimmt. Besonders vom Programm Panama versprechen sich die Anteilseigner mehr Schwung und bessere Bilanzen. Der Erfolg, so Semel, dürfte sich bereits im zweiten Quartal des Jahres auszahlen oder zumindest fassbar werden. Einstweilen sprach Yahoo-Mitgründer Jerry Yang dem CEO seine Unterstützung aus und warb um Verständnis mit den Worten: “Dies sind ziemlich aufregende Zeiten für Yahoo.” Semel bekräftigte, dass er den Abstand zu Google verringern wolle.
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