Das berichtet das US-Branchenmagazin TechCrunch. Demnach solle die Open Business Club AG, die hinter dem Netzwerk-Dienst Xing steht, in Gesprächen mit Plaxo sein. Als Übernahmepreis werden derzeit 250 Millionen Dollar kolportiert.
Im Vorfeld hatte Lars Hinrichs, CEO des Unternehmens erklärt, er halte Übernahmen für den besten Weg, das Unternehmen auch jenseits der Grenzen Deutschlands und Europas zu etablieren. In Spanien hatte sich Xing beispielsweise mit der regionalen Netzwerkseite eConozco einen Namen gemacht.
In den USA wird die Expansionspolitik der ehrgeizigen Deutschen jedoch an dem Netzwerkdienst LinkedIn vorbei müssen. Eine Übernahme der amerikanischen Plaxo macht daher auf den ersten Blick durchaus Sinn. Jedoch ist damit der Erfolg von Xing in den USA keinesfalls gesichert.
Plaxo wurde 2002 von dem Napster-Mitbegründer Sean Parker ins Leben gerufen. Der Online-Adressdienst hatte im Herbst vergangenen Jahres laut eigenen Angaben 15 Millionen Mitglieder. Der Adressbuch-Service synchronisiert sich mit Microsoft Outlook. Inzwischen ist das Unternehmen aber auch mit den Instant-Messaging-Abteilungen von AOL und Yahoo im Gespräch. Eine Kommentar von Xing zu den Gerüchten liegt bislang nicht vor.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…