Das Command Center ist eine Online-Überwachung, die der Hersteller als Dienst anbietet. Mit einem Abonnement lassen sich innerhalb eines Unternehmensnetzes eine unbegrenzte Zahl von Systemen überwachen. Zudem ergänze Command Center die Management-Dienste, die Red Hat über ‘Network’ bereit stelle, sowie die vor Ort installierten Verwaltungs-Tools ‘Red Hat Network Satellite’ und ‘JBoss Operations Network’.

Der Dienst ist in den USA bereits verfügbar. In Europa und weltweit werde das Unternehmen das Angebot im Laufe des Jahres einführen, teilte das Unternehmen mit. Das Command Center bietet Überwachungsfunktionen für Infrastrukturkomponenten wie Server, Netzwerkgeräte bis hin zu einzelnen Geschäftsanwendungen oder Web-Seiten.

Dabei erschöpfe sich die Monitoring-Funktion nicht auf Red-Hat-Produkte oder die JBoss-Middleware. Auch Webserver wie Apache oder Tomcat, oder Datenbanken von Oracle und MySQL sowie verschiedene Netzwerkdienste unterstütze das Management. Über die Bereitstellung als Software-as-a-Services (SaaS) sei beim Anwender keine zusätzliche Infrastruktur nötig.

“Das Command Center erlaubt uns eine extrem effektive Überwachung unserer Red-Hat- und Microsoft-Server einschließlich der zugehörigen Netzwerkinfrastruktur”, erklärte Chad Decatur, Infrastruktur-Manager bei dem Unternehmen IT Resources. Die Lösung erlaube nicht nur eine umfassende Übersicht über die Leistungsfähigkeit der Komponenten, sondern warne auch vor drohenden Ressourcen-Engpässe und protokolliere den Betrieb.

Silicon-Redaktion

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