Mehrere tausend Server hat der Provider am Standort Köln nach neuesten technologischen und ökologischen Gesichtspunkten zu einem Rechenzentrum zusammengeführt. So verwendet das Unternehmen beispielsweise die Abwärme aus den Servern für das Heizen der Büroräume, die über dem Rechenzentrum liegen.
Neueste Klimatechnik, EC-Ventilatoren, moderne Kompressionstechnik, äußerst effektive Delta-Wandler für die Notstromversorgung sowie energiesparende Gebäudeisolierung senken den Energieverbrauchs des Unternehmens.
“Energieeinsparung durch Investition in neue Technologien bringt uns neben ökologischen auch deutliche ökonomische Vorteile”, erklärt Uwe Braun, Geschäftsführer von Host Europe. Zudem setzt der Provider in seinem 2500 Quadratmeter großen Rechenzentrum auf energiesparende Server-Chips von Intel.
Derzeit sind rund 6000 Server in Betrieb. Das Zentrum ist jedoch für bis zu 18.000 Server ausgelegt. Zusammen mit der Stadt Köln konnte das Unternehmen das Rechenzentrum mit einer Bauzeit von sieben Monaten errichten. Der Server-Pool des Providers ist mit dem multireduntanten und carrierneutralen 16-Gbit-Internt-Backbone verbunden. Eine n+1 USV (Unterbrechungsfreie Notstromversorgung) wird durch drei Diesel-Notstrom-Aggregate mit je 2000 KVA Leistung ergänzt.
Dank des Einsatzes innovativer und effektiver Technologien konnte der Provider die Effektivität des Rechenzentrums um 30 Prozent erhöhen, wie Geschäftsführer Braun erklärte. Das Unternehmen hat auch auf Sicherheit großen Wert gelegt. Neben redundant ausgelegter Strom- und Netzwerkversorgung sorgt eine Argon-Feuerbekämpfungsanlage, ein Feuerfrühmeldesystem sowie eine personenbezogene Zutrittskontrolle zusammen mit einem aufwendigen Schließsystem für Sicherheit der Server und Daten.
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