Microsoft hatte zunächst den neu zu entwickelnden Windows-Client Longhorn tituliert. Diesen benannte der Hersteller dann in Vista um. Der Name Longhorn wurde fortan für den neuen Windows-Server genutzt – bis dieser offiziell als Windows Server 2008 bezeichnet wurde.
Im Projekt Longhorn Reloaded arbeiteten freie Entwickler jedoch weiterhin an einer Longhorn-Client-Software. Als Grundlage nutzten sie den Windows-Build 6.0.4074, den Microsoft 2004 herausbrachte. Ende Mai veröffentlichten die Programmierer den ‘Longhorn Reloaded Milestone 1’ auf ihrer Webseite.
Jetzt schritt jedoch Microsoft ein. Man habe einen Cease-and-Desist-Letter des Herstellers erhalten, teilten die Entwickler in einem Foreneintrag mit. Microsoft werfe dem Projekt vor, die Lizenzbestimmungen von Windows zu verletzen. Daher biete man Longhorn Reloaded nicht mehr zum Download an und habe die entsprechenden Foreneinträge gelöscht.
Besonders traurig sei, dass Microsoft schon lange von dem Projekt gewusst habe, hieß es. Dennoch sei das Schreiben erst wenige Tage nach der ersten Veröffentlichung der Software eingegangen.
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.