IBM wird mit dem Blue Gene/P seine führende Rolle im Markt der Supercomputer ausbauen. Es wird erwartet, dass während der Supercomputing-Konferenz, die diese Woche in Dresden stattfindet, Blue Gene/P den ersten Platz von seinem Vorgänger Blue Gene/L übernehmen wird. Dieser hatte im November 2006 mit 280 Teraflop die Top-500-Liste angeführt. Aktuell hat IBM 93 Einträge in dieser Liste, vier davon unter den Top Ten.
Wie die meisten Supercomputer wird auch Blue Gene/P aus einzelnen Racks zusammengesetzt. Jedes Rack besteht aus 32 Boards, die wiederum mit je 32 PowerPC-450-Prozessoren bestückt sind. Jeder Prozessor verfügt über vier mit 850 MHz getaktete Kerne. Für die 1-Petaflops-Variante werden 72 Racks mit insgesamt 294.912 Prozessoren benötigt. Die einzelnen Komponenten sowie die Racks werden über High-Speed optische Leiter miteinander verbunden.
Noch in diesem Jahr sollen Blue-Gene/P-Supercomputer im Max-Planck-Institut, der Kernforschungsanlage in Jülich und im Argonne National Laboratory der amerikanischen Energiebehörde in Betrieb gehen. Als weitere Standorte hat IBM die Stony Brook University und die Brookhaven National Labs benannt, die auch schon in der Vergangenheit mit IBM zusammengearbeitet haben.
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