In dem Disk-basierten System lassen sich für die Deduplizierung von Daten genaue und granulare Regeln erstellen. So kann ein Administrator festlegen, welche Daten, aus welchen Unternehmensbereichen, wann in welchen Storage-Layern und Speichermedien dedupliziert werden dürfen. Das DXi7500 ist laut Herstellerangaben die erste Enterprise-Lösung, die solche Einstellungen bei dem noch verhältnismäßig jungen Thema Deduplizierung zulässt.
DXi7500 unterstützt bis zu 240 TB und verarbeitet bis zu 8 TB Daten pro Stunde. Zudem verfügt die Lösung über Hochverfügbarkeits-Features, wodurch die Lösung sich auf das gesamte Unternehmen ausrollen lässt. DXi7500 verträgt sich zudem mit den gängigen Backup-Lösungen, teilt Quantum mit. Sodass die Infrastruktur des Backup nicht verändert werden muss.
Unter der Deduplizierung von Daten versteht man das Löschen überflüssiger Daten und Informationen. Dadurch kann der Bedarf an Speichermedien und auch die damit verbundenen Kosten reduziert werden.
DXi7500 eleminiert überflüssige Daten bereits sehr früh im Verarbeitungsprozess. Dadurch, so der Hersteller, seien für die Anwender zwischen 10 und 50 Mal mehr Daten-Backups möglich. Zudem werde mit der frühen Selektion der Zugriff auf die in den Platten gespeicherten Informationen effektiver und schneller.
Mit der neuen Lösung ist es möglich, auch WAN-basierte Replizierungen durchzuführen. Vor allem für Unternehmen mit verteilten Standorten oder Filialen eignet sich die neue Quantum-Lösung für das Desaster Recovery.
Eine weitere Möglichkeit ist, überflüssige Daten im Storage selbst zu deduplizieren. Über die neuen Policy-Funktionen können Anwender selbst entscheiden, an welcher Stelle im Archivierungsprozess die Deduplizierung greifen soll.
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