Die Probleme waren bereits im Mai bekannt geworden. Es handelt sich um Fehler bei der Verarbeitung von Datenpaketen, die mit Secure Sockets Layer (SSL) verschlüsselt wurden.
Es könne, laut dem jüngsten Advisory hierzu, zu einem Absturz der Geräte kommen, die IOS nutzen. Sofern manipulierte oder fehlerhafte SSL-Verschlüsselungen auftauchen, könne während des Prozesses, indem das SSL-Protokoll ausgetauscht wird, ein Crash geschehen. Um diesen Fehler aber auszunutzen, muss ein angreifender Client während dem Prozess des Protokollaustausches diese verformten SSL-Pakete lossenden, er muss also beteiligt und dazu berechtigt sein, auf diese Art zu kommunizieren.
Immer noch gilt, dass wiederholte Ausnutzung der Lücke zu Denial of Service führen kann. Cisco liegen aber, dem Advisory zufolge, keine Informationen vor, nach denen die Ausnutzung der Lücke entweder das Gerät oder die Daten korrumpiert. Angreifer sollen nach derzeitigem Stand mit Ausnutzung der Lücke irgendeine zuvor verschlüsselte Information entschlüsseln oder auslesen können, hieß es weiter. Cisco hat den Kunden weitere Informationen zu den Lücken und eine kostenlose Software, um die Fehler zu beheben, zur Verfügung gestellt sowieWork-Around-Anweisungen, um den Schaden zu begrenzen.
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