Damit gehört jetzt ein Spezialist zu dem Konzern, der Software für einfacheres Web-Telephonieren herstellt. Mit der Software der kleinen Firma GrandCentral Communications können Nutzer bei IP-Telephonie ihre physischen Telephone unter einer einzigen Nummer erreichen und teilweise auch verwalten.
Zwar wurden laut Bloomberg noch keine Details zum Preis für die erst 2005 aus Dialpad Communications heraus gegründete Firma bekannt. Dialpad wurde übrigens im Gründungsjahr von GrandCentral von Yahoo gekauft und stellte auch Webphone-Software her. Google teilte aber mit, welches Wissen und welche Produkte sich der Konzern gekauft hat: Mit GrandCentral-Lösungen können Nutzer eine Mailbox anlegen, die über das Internet anzusteuern ist und alle Nachrichten aller Geräte und weiteren Anrufbeantworter enthält. Dafür müssen die Nutzer ihre Geräte registrieren und verwalten, beispielsweise können sie bestimmte Anrufer umleiten, so dass bei bestimmten Anrufern nur einige oder alle Geräte klingeln.
Offiziell soll die neue Technik Google-Kunden bei ihren Collaboration-Aufgaben mit neuen Funktionen helfen. Doch der Zukauf ist Wasser auf die Mühlen der Branchenkenner und Analysten, die sich bereits seit Monaten nicht ausreden lassen, Google arbeite an einem ‘Google-Phone’. “Wo Rauch ist, gibt es meistens auch ein Feuer”, kommentierte beispielsweise kürzlich ABI-Research-Analyst Stuart Carlaw gegenüber Pressetext. “Die zum Teil recht konkreten Hinweise bezüglich Funktionsumfang und Hersteller lassen darauf schließen, dass das Google Phone früher oder später kommen wird”, so Carlaw. Ob es bereits Ende des Jahres soweit sein werde, sei zwar zweifelhaft. Prinzipiell mache der Markteintritt von Google im Smartphone-Segment aber auf jeden Fall Sinn. Mittlerweile gibt es sogar Hinweise auf einen Hardware-Partner: LG soll das Google-Telephon herstellen.
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