Die computergestützte Spracherkennung sei eine zunehmend unverzichtbare Hilfe beim Kommissionieren, teilte Psion mit. Das branchenweit vermarktete System ‘Pick by Voice’, für das Psion Technik herstellt, die teilweise weiterverarbeitet und in OEMs angepasst wird, soll die Fehlerquote bei dieser zentralen Aufgabe der Beschaffungskette spürbar senken, um bis zu 80 Prozent.
Die Produktivität steige hingegen je nach Aufgabenstellung und Bedingungen um 15 bis 35 Prozent. Dies sei umso wichtiger, da der Wettbewerbsdruck vor allem durch Fehler entstehe und durch Absenken der Fehlerquote ausgeglichen werde. Die Sprachunterstützung sorge dafür, dass die Mitarbeiter Augen und Hände frei hätten und so konzentrierter arbeiten könnten. Dabei würden vorher festgelegte Sprachbefehle verwendet, die über Headset- Eingabegerät-Kombinationen aufgenommen und an das System weitergeleitet würden.
Im Pick-by-Voice-Szenario sorgten der Sprachcomputer am Gürtel und ein daran angeschlossenes Headset verbunden mit dem zentralen Lagerverwaltungssystem für Orientierung. Es sei sogar möglich, dass in einem größeren Lagerzusammenhang die Standorte von Waren in natürlicher Sprache durchgegeben würden. Tippen, Scannen, Abhaken fallen somit weg.
Einer der ersten Anwender ist laut Psion der Kunde wolfcraft, ein Remscheider Elektrozubehör- und Werkzeughersteller. Hier wurden Mitte 2005 Papierlisten aus dem Auslieferungslager Kempenich verbannt und durch Psions Pick-by-Voice-Lösung für rund 30 Mitarbeiter ersetzt. Die mobilen Handheld-Computer kamen von Vocollect. Zwar habe das Anwenderunternehmen auch zuvor hohe Transparenz erreicht. Nicht aber die drastische Reduktion der Fehlerquote um 35 Prozent. Die Produktivität der bei wolfcraft praktizierten Parallelkommissionierung verschiedener Kundenaufträge stieg demnach um 14 Prozent.
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