In einem Patentantrag beschreibt TomTom das Verfahren: Eine Kamera im Navigationsgerät nimmt laufend Bilder von der Straße vor dem Fahrzeug auf und sendet diese an die Software. Diese verbindet die Aufnahmen mit dem Kartenmaterial und den GPS-Positionsdaten. Dem Fahrer wird die aktuelle Straßensituation vor seiner Motorhaube auf dem Bildschirm angezeigt, wobei ein darin eingebetteter Richtungspfeil den Verlauf der Route zeigt.
Da man direkt sieht, wo man abbiegen muss, sollen Missverständnisse wie bei konventionellen Navigationssystemen ausgeschlossen sein. Der Hersteller sieht für seine Erfindung einen großen Bedarf: “Viele Menschen finden es schwierig, die relativ abstrakte Kartendarstellung des Navigationssystems in die echte Welt zu übertragen und die Anweisungen problemlos zu verstehen”, heißt es im Patentantrag.
Weiter ist im Antrag die Rede davon, auch andere verkehrsrelevante Informationen wie etwa die aktuelle Höchstgeschwindigkeit einzublenden. Mittels Neigungssensoren und Bildverarbeitungsalgorithmen sollen solche Zusatzinformationen präzise über das Kamerabild gelegt werden. Im Dunkeln soll ein Infrarotsensor, wie er auch beim Militär benutzt wird, das Straßenbild sichtbar machen. Wann über den Antrag entschieden wird und wie viel das neue Feature kosten soll, steht noch nicht fest.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…