Das Netz biete Betrügern, die Möglichkeit mehrere tausend Interessenten im Schutze der Anonymität zu kontaktieren, warnt Ansgar Klein, Geschäftsführer des Bundesverbandes freier Kfz-Händler im Nachrichtenmagazin Focus.
Er erklärte, dass rund 20 Prozent der in den großen Online-Portalen eingestellten Fahrzeuge mit unlauteren Absichten eingestellt würden. Die Kriminalpolizei München bestätigt indirekt diese Aussage mit einer Schätzung, die von einem durch Online-Betrüger verursachten Schaden von rund 15 Millionen Euro ausgeht.
Nun engagiert sich auch der Automobil-Club ADAC in dieser Sache und fordert die Betreiber solcher Portale auf, verbindliche Standards einzuführen. So dürfe es keine anonymen Anmeldungen mehr geben. Zudem müssten Angebote in den Börsen verbindlich sein. Außerdem drängt der ADAC die Betreiber auf eine Einführung eines Bewertungssystems sowie einer Schlichtungsstelle.
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