Das hat eine Befragung des Analystenhauses IDC unter CIOs und IT-Leitern von 100 Unternehmen mit mehr als 5000 Angestellten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien ergeben. Das Ziel, mit der IT das Erreichen strategischer Unternehmensziele zu beeinflussen, ist demnach bislang nicht erreicht worden.
68 Prozent der CIOs sind der Ansicht, dass der Anteil an mobilen Angestellten im Unternehmen zunehmen wird. Dass die Anzahl der virtuellen Teams im Unternehmen steigen wird, erwarten 43 Prozent. 41 Prozent rechnen mit einem Wachstum der globalen Wide-Area-Network-Sites (WAN).
90 Prozent der Unternehmen halten moderne Kommunikationsfeatures wie die Fähigkeit, alle relevanten Dokumente und Mitteilungen innerhalb eines virtuellen Teams sofort zur Verfügung zu stellen, für nützlich oder sehr nützlich. Die Fähigkeit, sofort mit einem Kollegen zu kommunizieren – unabhängig von Uhrzeit, Ort oder Methode – wurde von 86 Prozent der Befragten als nützlich bewertet. Nur 25 bis 35 Prozent der Unternehmen sind aber mit einer Technologie ausgestattet, die diese modernen Arten der Zusammenarbeit unterstützt.
70 Prozent der befragten großen Unternehmen gaben an, eines ihrer Ziele sei die Erhöhung der Produktivität der Wissensarbeiter oder die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bestimmter Sparten. Daraus ergibt sich für CIOs die Anforderung, IT-Anwendungen und -Plattformen zu integrieren und die Interoperabilität von Systemen zu verbessern. IDC sieht in der Vertiefung von offenen Standards und Systemen die wichtigste Entwicklung der Zukunft. “Unternehmen benötigen eine offene Kommunikationsumgebung, die Unified Communications und IT-Plattformen zusammenbringt, die Kommunikation in die Geschäftsprozesse integriert und damit weitere Rationalisierungspotentiale erschließt”, erklärt Pim Bilderbeek, IDC Vice President Consulting für Telekommunikations- und Netzwerk-Forschung in Europa.
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