Laut einer Meldung von Reuters hat Sergey Brin, Mitbegründer von Google, ein generelles Interesse seines Unternehmens am Social-Networking-Portal Facebook bestätigt. “Wenn man auf uns zukommt, dann sind wir selbstverständlich offen für Gespräche”, sagte Brin auf Nachfragen von Reportern während der jährlichen Allen & Co Konferenz in Sun Valley. Brin gehe aber davon aus, dass Facebook gar nicht zum Verkauf stehe. “Ich glaube allerdings, dass sie auch alleine ein großartiges Unternehmen aufbauen werden”, ergänzte Brin.
Seit der Öffnung des Portals für die Allgemeinheit im Mai ist die Zahl der aktiven User bei Facebook von 24 Millionen auf über 29 Millionen angestiegen. Diese Entwicklung hat Spekulationen über eine mögliche Übernahme ausgelöst, obwohl der Facebook-Gründer Zuckerberg dies immer verneint hat. Seit Mai können auch externe Entwickler Anwendungen für Facebook erstellen, was Zuckerberg als Beweis für die Eigenständigkeit seines Unternehmens ansieht.
Experten sehen aber auch andere, mögliche Bewerber für eine Übernahme. Bereits letztes Jahr hatte Yahoo insgesamt 900 Millionen Dollar für Facebook geboten. Andere sehen Facebook als eine perfekte Ergänzung für Microsoft an. “Ich wäre wirklich überrascht, wenn Microsoft nicht versuchen würde, die Kontrolle über Facebook zu gewinnen”, sagte Max Levchin, CEO von Slide.com, diese Woche in einem Interview. Slide.com erstellt Widgets für Facebook und sieht darin Parallelen zur Microsoft-Strategie, die ebenfalls das Angebot einer Plattform für unabhängige Entwickler beinhaltet.
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