Italienisches Parlament sagt ‘Si’ zu Linux

Das berichtet die Tageszeitung La Repubblica. Von dem Schritt erhoffen sich die Volksvertreter Einsparungen. So koste eine Lizenz für Microsoft Office derzeit alleine schon 900 Euro pro Rechner.

Wie der Abgeordnete Pietro Folena in seinem Blog mitteilt, seien jedoch nicht nur Überlegungen zu Einsparungen für die Entscheidung ausschlaggebend gewesen. Das Parlament hofft dadurch auch mehr Unabhängigkeit von Herstellern zu erreichen. Gleichzeitig habe dieser Schritt eine erhebliche Signalwirkung für die gesamte öffentliche Verwaltung in Italien.

Die Laptops der insgesamt 630 Abgeordneten sind, da es sich um Privatbesitz handelt, von dem Migrationsprogramm ausgenommen. Sie werden lediglich auf ausdrücklichen Wunsch der Parlamentarier umgestellt.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Alle Prozesse im Blick: IT-Service Management bei der Haspa

Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…

11 Stunden ago

Wie generative KI das Geschäft rund um den Black Friday verändert

Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…

11 Stunden ago

Banken und Versicherer sind KI-Großabnehmer

Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…

1 Tag ago

Siemens legt 10 Milliarden Dollar für Software-Spezialisten auf den Tisch

Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…

1 Tag ago

Standortübergreifender KI-Einsatz im OP-Saal

Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

1 Tag ago

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

4 Tagen ago