Das Kürzel WSO2 steht für Web Services Oxygenation und für ein mit Intel-Kapital finanziertes Open-Source-Unternehmen aus Sri Lanka. Vor etwa zwei Jahren hatte das Unternehmen unter dem Code-Namen ‘Tungsten’ die erste Version des Application Servers veröffentlicht.
Das Produkt basiert auf der Programmiersprache Axis2 der Apache Foundation und unterstützt die meisten W3C-Standards wie etwa WS-Security, WS-Policy oder die Web Service Description Langugage. Es soll Service-orientierte Architekturen über verschiedene Webservices nutzbar machen. Die Entwickler haben dabei neben der Leistungsfähigkeit des Servers vor allem auf eine einfache Implementierung geachtet.
Über einen Daten-Service, so erklärte Sanjiva Weerawarana, CEO von WSO2, lassen sich Mashups zusammenstellen, die Daten aus unterschiedlichen Quellen darstellen. Dabei sei keine Programmierung nötig, um relationale Datenbanken mit Anwendungen zu verbinden. Dazu trägt auch eine integrierte Entwicklerumgebung im Application Server bei, mit der sich Anwendungen integrieren oder erweitern lassen, und zudem bietet die Entwicklerumgebung Support für die Java-Entwickler-Tools NetBeans von Sun Microsystems und für IntelliJ von JetBrains. Daneben lasse sich der Application Server auch in die ‘Workbench’ von Eclipse einspannen, wodurch der WSO2-Server Anwendungen aus der Eclipse-Welt unterstützt.
Version 2 des Anwedungsservers behandelt XML-Dateien intern, ohne sie an einen externen Parser weiterzuleiten. Neu ist zudem Support für Enterprise Java Bean (EJB), sodass Services, die auf EJB basieren, mit dem Application Server verbunden werden können. Der Server liegt in einer Java-Version und einer Version in C vor. Die C-Version eigne sich besonders für den Support der weitverbreiteten Script-Sprache PHP.
Der Application Server ist quelloffen. WSO2 bietet für 1000 bis 8000 Dollar Support für jeden installierten Server an.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…