Hintergrund ist, dass Microsoft in der jüngsten Zeit Vereinbarungen mit Linux-Distributoren wie Linspire, Novell und Xandros geschlossen hat. Redmond verpflichtet sich darin, die Anwender der Linux-Distributionen nicht wegen Patentverletzungen zu verklagen.
Nach Ansicht von Eagleton laufen diese Vereinbarungen jedoch dem Innovationsgeist der Software-Branche zuwider. “Was wir jetzt sehen, kann man als Patent-Terrorismus beschreiben”, sagte er dem Branchendienst ZDnet. Microsoft setze eine “Horde von Patenten als Bedrohung” ein und übe damit Druck auf die Anwender aus. Die Nutzer – und besonders auch die Open-Source-Entwickler – wollten jedoch keine Situation, in der sie permanent den Einsatz einer bestimmten Software abwägen müssten.
Sun und IBM träten in Sachen Patentschutz dagegen eher gemäßigt auf, sagte Eagleton. Sun habe OpenSolaris unter die ‘Common Development and Distribution License’ (CDDL) gestellt. Diese schütze die Anwender vor Patentklagen.
IBM habe erst in diesem Monat 150 Software-Patente freigegeben. Der Hersteller glaube zwar, dass darin Teile seines geistigen Eigentums enthalten seien. IBM habe jedoch betont, von Patenklagen abzusehen.
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