Mit ‘VMmark’ sollen die Kunden – das sind Anwenderfirmen genauso wie Hardware-Hersteller und Systemintegratoren – eine zuverlässige Lösung erhalten, um die Enterprise Workloads in virtualisierten Umgebungen besser zu erfassen.
VMmark ist plattformneutral und soll sich an den Bedingungen der Kunden orientieren. Bisherige Workload-Kennzahlen befassten sich in der Regel nur mit dem Workload auf einem einzigen Server. Der Überblick über die ganze Umgebung, gerade in virtualisierten Systemen, fehlte bislang. Raghu Raghuram, Vice President of Product and Solution Marketing bei VMware betonte, dass darüber hinaus das offene Format von VMmark ein Pluspunkt der Lösung sei. Nur so könnten die Kunden ihre kritischen Umgebungen so erfassen, dass sie die richtigen Entscheidungen zu treffen in der Lage sind. Außerdem sollen die so erreichten Kennzahlen konsistent und vergleichbar sein, auch über verschiedene Plattformen hinweg.
Dieses Performance-Messgerät wurde in zwei Jahren zusammen mit Partnern entwickelt, um industrieweit so genannte Open Benchmarking Standards zu entwickeln und zu etablieren. Die Messung der Skalierbarkeit und Zuweisungen innerhalb einer virtualisierten Umgebung erfordert auf der anderen Seite offene Standards, weil ganz verschiedene Systeme betroffen sind, unterschiedliche Anwendungen in die Messung einbezogen werden müssen sowie das Verhalten der Systeme und Anwendungen zu einander betrachtet werden muss. Industrieweit beschäftigt sich laut VMware das Gremium Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC), ein Standardisierungsgremium für Performance Benchmarking, seit Herbst letzten Jahres im Rahmen eines Sub-Committee mit Kennzahlen-Standards für virtualisierte Umgebungen. VMware gehört diesem Ausschuss an.
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