Der Dienst stellte durch farbige Display-Technik und polyphone Klingeltöne einige Herausforderungen an die Technikhersteller. Nichts desto trotz entschied sich der niederländische Betreiber KPN dafür, Europas ersten Mobile Data Service als Grundlage für solche Dienste zu verwenden. KPN unterstrich die Entscheidung damit, dass das Nutzerverhalten der Asiaten und der Europäer bezüglich schneller Akzeptanz neuer mobiler Dienste unterschiedlich sei.
Die mehr als 30 Millionen Kunden, die das System in Japan laut Anbieter NTT gefunden hatte, wurden bis heute nicht erreicht: Der Dienst lief zuletzt in Großbritannien und hatte dort immer noch 250.000 Nutzer – kein Vergleich zu den Vorgaben, die sich die Provider ins Stammbuch geschrieben hatten. i-mode sollte Europa überrollen. Im Jahr 2009 soll die letzte i-mode-Anwendung übers Handy-Display tickern.
Bis dahin will Betreiber KPN die Endverbraucher langsam migrieren und überzeugen, sich modernere Lösungen anzuschaffen. Parallel zu dieser Ankündigung teilte der australische Anbieter Telstra mit, seinen i-mode-Service ebenfalls zu stoppen. In allen 17 Märkten außerhalb Japans, wo die Anbieter die Services in Lizenz nahmen (der Begriff, der in der Branche dafür verwendet wird, ist Franchise) konnte i-mode nicht einmal 8 Millionen Kunden finden, in Japan surfen heute bereits 50 Millionen Menschen mit i-mode in verbesserten, neueren Versionen. Dort ist kein Ende des Dienstes in Sicht.
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