Mobile Drucker machen den LKW zum papierlosen Büro
Die Supply Chain erfordert heute oft noch, dass viele Formulare per Hand ausgefüllt werden müssen – die Leserlichkeit der Handschriften reicht dabei meist an die berühmte ‘Sauklaue’ heran.
Dem sollen mobile Drucker jetzt abhelfen. Das verspricht Zebra Technologies, eine US-Druckerfirma mit Niederlassung in Meerbusch.
Die Fachleute dort setzen dokumentenechte Belege aus dem Mobildrucker gegen die unleserlichen Handschrift-Notizen ein. Sie führen ihren Feldzug gegen das phantastische Gekritzel auf dem Firmenhof mithilfe von robusten Drucklösungen und haltbaren Verbrauchsmaterialien. Zebras Thermodirektpapier verspricht beispielsweise, dass unterwegs dokumentenechte Belege erstellt werden, die bis zu zehn Jahre haltbar sind.
Die Fehlerrate beim Lesen der Brummi-Fahrer-Handschrift führe schließlich oft zu langsamen Prozessen. Da die Fahrer neben ihrer Transporttätigkeit oft persönlich für die Richtigkeit der Angaben verantwortlich sind, liege es laut Zebra auch in ihrem Interesse, hier mehr Transparenz zu etablieren. LAN-Verbindungen können Frachtdaten elektronisch auf den Handheld-PC des Fahrers übertragen. Mobile Drucker wie der ‘RW 420’ machen LKWs in Verbindung mit Handheld-Computern zu einem fast papierlosen Arbeitsplatz. Das ist mehr, als man von den meisten Büros in Deutschland behaupten kann.