Wie die Manager-Vermittlungsbörse Execunet bei einer Befragung in den USA von mehr als 2000 Managern mit einem Jahresgehalt von 221.000 Dollar und darüber zeigte, sind unter allen Managern die IT-Leiter und CIOs am unglücklichsten.
Der Studie zufolge sind trotz wachsender Bezüge nur 48 Prozent der Top-Manager der C-Ebene zufrieden mit ihrem Job; im Gegensatz zu allgemeinen Managementaufgaben, die noch etwas mehr Befriedigung mit sich brachten, waren die IT-Leiter demnach Ausreißer. Sie zeigten sich, einem Bericht in der US-Presse zufolge, nur zu 41 Prozent zufrieden. Als Grund gab Execunet an, dass Manager gerade in Zeiten, in denen die Unternehmensleitungen ihre Strukturen an der Spitze zusammen halten wollen, die Betroffenen sensibel sind.
Sie wechselten demnach oft nur, damit ihre Vorschläge ernst genommen und ihre Ideen respektiert werden. Ihre Position zwischen oft widerstreitenden Interessen wie ‘Innovation und Kosten’ oder ‘Technik und Menschen’ generiere sowieso schon mehr Spannungen als bei anderen C-Level-Managern. Hinzu komme oft, dass sie selbst mehr gestalten wollten und der Markt, beziehungsweise das eigene Unternehmen und dessen Situation, dies nicht erlaubten.
Diese Unzufriedenheit deckt sich allerdings mit dem Index, der die andere Seite des Vorstellungsgespräches beleuchtet. Im Juni war der monatlich durchgeführte ‘Recruiter Confidence Index’ der Stellenbörse, der die Zufriedenheit der Kunden mit Stellengesuchen mit dem Markt darstellen soll, im Vergleich zum Mai um fünf Punkte gefallen. Auch hier gibt es von Seiten der Befragten – vor allem Manager und Berater im Bereich Human Resources – spürbaren Verbesserungsbedarf.
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