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XenSource integriert Volume Manager von Veritas

Anwender von ‘XenEnterprise’ bekommen so für alle Server und Storage-Arrays ein einheitliches Storage Management. Zudem soll XenSource nun mit einem Volumen-Management, dynamischen Mulitpathing, Utilization Optimization sowie mit Point-in-Time-Copies erweitert werden, wie ein Unternehmenssprecher mitteilte. XenSource sieht sich mit dieser Vereinbarung in der Lage, nun auch die Bedürfnisse großer Unternehmen bedienen zu können. Anwender von XenSource bekommen diese neuen Funktionen ohne zusätzliche Kosten.

Storage sei das erklärte Ziel nach der Server-Vitualisierung gewesen, so Simon Crobsy, Gründer und Cheftechniker von XenSource. Mit der Hilfe von Symantec müsse das Unternehmen nun die Technologie nicht mehr selbst entwickeln. Nun könne XenSource, das bislang grundlegende Virtualisierungstechniken für Windows und Linux angeboten hat, sich auch auf Augenhöhe mit VMware bewegen.

XenEnterprise wird künftig mit dem Veritas Volume Manager von Symantec (VxVM) angeboten werden. Das ist ein Host-basiertes Tool, das über die Platten eines Disk-basierten Storage-Systems eine logische Verwaltungsschicht legt. Über ‘XenCenter’ lasse sich dann die heterogene Platten-Landschaft als eine Einheit verwalten. Das sei auch eine Funktion, die bislang von VMwares ‘Virtual Machine File System’ nicht unterstützt wird. Zudem verfüge VxVM, das seit über zehn Jahren im Markt ist, über eine große installierte Basis.

Im Zuge der Kooperation werden verschiedene XenSource-Techniker in den Laboratorien von Symantec tätig werden. Symantec stärkt sich mit dieser Kooperation offenbar gegen den mit Veritas ‘zugekauften’ Storage-Konkurrenten EMC und dessen Virtualisierungstochter VMware. Experten erwarten in der Beziehung Symantec und XenSource noch weitere Kooperationen. So könnten auch andere Veritas-Produkte in die Enterprise-Plattform des Virtualisierungs-Spezialisten einfließen.

Silicon-Redaktion

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